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as Thema Drogen ist leider immer noch ziemlich aktuell und kann echt heftige Folgen haben. Es ist also super wichtig, dass du Bescheid weißt und dich schützt. Hier ist eine Checkliste, die dir dabei helfen kann, auf dem richtigen Weg zu bleiben.

Lass uns das Ganze mal durchgehen:

  1. Informiere dich Wissen ist Macht, auch wenn das vielleicht abgedroschen klingt. Kenn deine Fakten: Welche Drogen gibt es? Wie wirken sie auf deinen Körper und Geist? Was sind die Risiken? Je mehr du weißt, desto besser kannst du Entscheidungen treffen.
  2. Umgib dich mit positiven Leuten Deine Freunde beeinflussen dich mehr, als du denkst. Häng mit Leuten ab, die dich dabei unterstützen, drogenfrei zu bleiben. Meide diejenigen, die Drogen nehmen oder dich in riskante Situationen bringen.
  3. Finde gesunde Wege, um mit Stress umzugehen Viele greifen zu Drogen, weil sie nicht wissen, wie sie anders mit Stress oder Problemen umgehen sollen. Probier’s mal mit Sport, Tagebuchschreiben oder einfach einem guten Gespräch mit einem Freund oder Therapeuten.
  4. Setze klare Grenzen Mach dir selbst und anderen klar, dass Drogen für dich ein No-Go sind. Sag deutlich Nein und steh zu deiner Entscheidung. Wenn’s sein muss, geh aus der Situation raus.
  5. Hol dir Unterstützung Es ist voll okay, Hilfe zu suchen, wenn du nicht weiterweißt. Vertrauenswürdige Erwachsene, Berater oder Selbsthilfegruppen können dir den Rücken stärken.

Reale Szenarien: So könnte es aussehen

Beispiel 1: Lisa und die Party

Lisa wird auf einer Party von Freunden gefragt, ob sie mal einen Joint probieren will. Sie hat vorher viel über die Risiken von Cannabis gelesen und weiß, dass das nichts für sie ist. Sie sagt freundlich aber bestimmt: "Nein danke, das ist nichts für mich," und geht zu einer Gruppe von Freunden, die nicht rauchen.

Lisa hat sich bewusst für einen drogenfreien Lebensstil entschieden und kennt die Fakten über die Risiken des Drogenkonsums. Sie lässt sich nicht von Gruppenzwang oder Neugierde beeinflussen und bleibt standhaft in ihrer Entscheidung.

Indem sie höflich, aber bestimmt "Nein" sagt, setzt Lisa klare Grenzen und zeigt Selbstbewusstsein. Sie lässt sich nicht von anderen überreden oder in Versuchung führen. Stattdessen sucht sie bewusst die Gesellschaft von Freunden, die die gleiche Meinung teilen und nicht Cannabis rauchen.

Dieses Szenario zeigt, wie wichtig es ist, seine eigenen Grenzen zu kennen und zu respektieren. Man muss nicht jeder Versuchung nachgeben und kann nein sagen, wenn man nicht mitmachen möchte. Es ist besser, auf seinen eigenen Werten und dem Wissen über die Risiken zu bleiben und in ungesunden Situationen den Rücken zu kehren.

Beispiel 2: Tom und der Schulstress

Tom hat gerade mega Stress in der Schule und denkt darüber nach, Drogen auszuprobieren, um abzuschalten. Stattdessen entscheidet er sich, regelmäßig joggen zu gehen und seine Gedanken in einem Tagebuch festzuhalten. Er fühlt sich dadurch viel entspannter und braucht keinen künstlichen Kick.

Tom hat erkannt, dass Drogen keine Lösung für seinen Schulstress bieten. Anstatt sich in den gefährlichen Teufelskreis des Drogenkonsums zu begeben, hat er eine gesunde Alternative gewählt. Regelmäßiges Joggen ermöglicht es ihm, körperliche Aktivität in seinen Alltag zu integrieren und gleichzeitig seinen Kopf freizubekommen. Durch die Freisetzung von Endorphinen wird seine Stimmung verbessert und er fühlt sich insgesamt entspannter.

Zusätzlich zum Joggen hat Tom beschlossen, seine Gedanken und Gefühle in einem Tagebuch festzuhalten. Indem er seine Gedanken aufschreibt, kann er sie besser verarbeiten und reflektieren. Das Tagebuch dient ihm als Ventil, um den Schulstress loszuwerden und seine Emotionen zu bewältigen.

Beispiel 3: Sara und die Clique

Sara merkt, dass ihre Clique immer öfter Drogen konsumiert und sie unter Druck setzt mitzumachen. Sie spricht offen mit ihrer besten Freundin darüber und beschließt, sich mehr mit anderen Freunden zu treffen, die ähnliche Ansichten haben wie sie. Das gibt ihr Halt und Sicherheit.

Sara erkennt, dass der Gruppendruck sie in eine ungesunde Richtung drängt. Sie weiß, dass es wichtig ist, ihre eigene Meinung zu vertreten und sich nicht von anderen beeinflussen zu lassen. Deshalb entscheidet sie sich, offen mit ihrer besten Freundin über ihre Bedenken und Ängste zu sprechen.

Gemeinsam überlegen sie, wie Sara sich aus dieser Clique entfernen kann. Sie suchen nach neuen Freunden, die ähnliche Ansichten haben und einen gesunden Lebensstil pflegen. Durch den Kontakt mit diesen neuen Freunden fühlt sich Sara unterstützt und sicher.

Es ist jedoch nicht immer einfach, sich von alten Freunden zu trennen und neue Kontakte zu knüpfen. Sara steht vor der Herausforderung, ihre Entscheidung konsequent umzusetzen. Sie erinnert sich jedoch immer wieder daran, dass ihre Gesundheit und ihr Wohlgefühl an erster Stelle stehen. Sie ist stolz auf sich, dass sie den Mut hat, sich von einer ungesunden Situation zu lösen.

Beispiel 4: Max und der Gruppenzwang

Max wird bei einem Treffen von Freunden plötzlich angeboten, eine Pille zu nehmen. Er hat sich vorher vorgenommen, niemals Drogen zu nehmen. Er lehnt ab und sagt klar: "Nein, ich nehme keine Drogen," und verlässt den Raum.

Max fühlt sich innerlich nervös und unwohl, als ihm die Pille angeboten wird. Er weiß, dass Drogen gefährlich sein können und er sich selbst nicht in solch eine riskante Situation begeben möchte. Obwohl der Gruppenzwang stark ist und er unter Druck gesetzt wird, bleibt er standhaft in seiner Entscheidung.

Indem er laut und deutlich "Nein, ich nehme keine Drogen" sagt, zeigt Max Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit. Er lässt sich nicht von der Meinung anderer beeinflussen und ist bereit, die Konsequenzen für seine Entscheidung zu tragen.

Nachdem er den Raum verlassen hat, kann Max auf Unterstützung und Hilfe zurückgreifen, um mit der unangenehmen Situation umzugehen. Er kann sich an vertrauenswürdige Freunde oder Erwachsene wenden, die ihm beistehen und ihm dabei helfen, stark zu bleiben.

Max handelt weise, indem er sich selbst und seine Gesundheit schützt. Er vermeidet den Einstieg in den Drogenkonsum.

Beispiel 5: Anna und die Unterstützung

Anna fühlt sich oft alleine und denkt darüber nach, Drogen auszuprobieren. Doch anstatt sich in diese gefährliche Richtung zu bewegen, entscheidet sie sich dafür, Hilfe zu suchen. Sie vertraut sich ihrem Lehrer an und erzählt ihm von ihren Gefühlen und Gedanken.

Ihr Lehrer reagiert prompt und bietet ihr Unterstützung an. Er empfiehlt ihr, den Kontakt zu einer Beratungsstelle aufzunehmen, die spezielle Programme für Jugendliche anbietet, die sich mit Drogenproblemen auseinandersetzen. Anna folgt seinem Rat und vereinbart einen Termin mit einem Berater.

In den Gesprächen mit dem Berater eröffnet sich Anna eine neue Welt. Sie erkennt, dass sie nicht alleine ist und dass es viele Menschen gibt, die ähnliche Probleme haben. Zusammen mit dem Berater analysiert sie ihre Situation und erarbeitet Strategien, wie sie ihre Probleme angehen kann, ohne zu Drogen zu greifen.

Denke daran: Es ist deine Entscheidung und dein Leben. Informiere dich gut, umgib dich mit den richtigen Leuten, finde gesunde Bewältigungsstrategien und setze klare Grenzen. Und wenn du mal nicht weiterweißt – es gibt immer jemanden, der dir helfen kann! Bleib stark und pass auf dich auf.

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Wichtiger Hinweis: Die hier angebotenen Informationen und Gedankenanstöße dienen lediglich der Orientierung und ersetzen keine qualifizierte, medizinische, heilpraktische oder anderweitige fachliche Beratung.

Photo by Helena Lopes on Unsplash

Publiziert am
Jun 21, 2024
 in Kategorie:
Maßnahmen

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