Die Taliban haben, einmal wieder, ein Mohnverbot ausgesprochen. Doch was passiert, wenn Afghanistan den Hahn für den Grundstoff zur Heroinherstellung zudreht? Genaugenommen wäre dies überaus wünschenswert, aber die Konsumenten suchen sich eine Alternative.
Eine Schlaftablette, heruntergespült mit einem Glas Rotwein. Ein Joint und dazu ein 6-Pack Bier. Opiate gegen die Schmerzen und dann gegen die damit einhergehende Abgeschlagenheit eine Ecstasy-Pille. Rauschgifte und Medikamente mit Abhängigkeitspotenzial zu kombinieren, ist beliebt und weit verbreitet.
Manchmal wünschen wir uns, wir könnten an der Nasenspitze eines Menschen erkennen, ob er zum Drogenkonsum neigt oder nicht. Einige besorgte Eltern und Partner haben sich dies sicherlich bereits gewünscht.
Eine Sorge vieler Eltern ist, dass ihr Kind Drogen nehmen könnte. Immerhin lauern die Gefahren überall. Auf Partys und in fast jedem Elternhaus ist Alkohol vorhanden. Schnüffelstoffe gibt es im Supermarkt und Drogerien für ein paar Euros zu kaufen.
Der Drogenkonsum der Freunde kann die Beziehung zwischen euch stark beeinträchtigen, und zwar auf vielfältige Weise. Vielleicht siehst du deine Freunde seltener oder erlebst sie häufig im berauschten Zustand, wodurch sie überdreht, fahrig, down und wenig aufmerksam sind.
Drogen sind keine neue Erfindung. Einige Historiker argumentieren, dass bereits seit Beginn der Menschheitsgeschichte der Mensch nach Möglichkeiten sucht, sich „zu benebeln“. Es wäre daher etwas „Normales“. Doch hier lässt sich natürlich einhaken: 1. Nur weil etwas „normal“ ist, muss es nicht gut sein. 2. Nicht alle Menschen ...