In einer Welt, in der die Schatten der Sucht oft düster und lang anhaltend erscheinen, erzählt die inspirierende Geschichte von Paul G. eine andere Seite der Medaille. Paul, ein ehemaliger Drogenabhängiger, beweist, dass die Zukunft nicht durch die Vergangenheit definiert wird.
Die Taliban haben, einmal wieder, ein Mohnverbot ausgesprochen. Doch was passiert, wenn Afghanistan den Hahn für den Grundstoff zur Heroinherstellung zudreht? Genaugenommen wäre dies überaus wünschenswert, aber die Konsumenten suchen sich eine Alternative.
Es heißt, Drogensucht ist eine Krankheit, die man nicht heilen kann. Das klingt entmutigend, ist es aber nicht. Betroffenen ist es möglich, ein drogenfreies Leben zu führen. Sie müssen allerdings aufpassen, nicht in alte Verhaltensmuster zu fallen und erneut Rauschgift zu konsumieren.
Eine Schlaftablette, heruntergespült mit einem Glas Rotwein. Ein Joint und dazu ein 6-Pack Bier. Opiate gegen die Schmerzen und dann gegen die damit einhergehende Abgeschlagenheit eine Ecstasy-Pille. Rauschgifte und Medikamente mit Abhängigkeitspotenzial zu kombinieren, ist beliebt und weit verbreitet.
Manchmal wünschen wir uns, wir könnten an der Nasenspitze eines Menschen erkennen, ob er zum Drogenkonsum neigt oder nicht. Einige besorgte Eltern und Partner haben sich dies sicherlich bereits gewünscht.
Eine Sorge vieler Eltern ist, dass ihr Kind Drogen nehmen könnte. Immerhin lauern die Gefahren überall. Auf Partys und in fast jedem Elternhaus ist Alkohol vorhanden. Schnüffelstoffe gibt es im Supermarkt und Drogerien für ein paar Euros zu kaufen.
Der Drogenkonsum der Freunde kann die Beziehung zwischen euch stark beeinträchtigen, und zwar auf vielfältige Weise. Vielleicht siehst du deine Freunde seltener oder erlebst sie häufig im berauschten Zustand, wodurch sie überdreht, fahrig, down und wenig aufmerksam sind.
Drogen sind keine neue Erfindung. Einige Historiker argumentieren, dass bereits seit Beginn der Menschheitsgeschichte der Mensch nach Möglichkeiten sucht, sich „zu benebeln“. Es wäre daher etwas „Normales“. Doch hier lässt sich natürlich einhaken: 1. Nur weil etwas „normal“ ist, muss es nicht gut sein. 2. Nicht alle Menschen ...